In den verschiedenen Bereichen der Ausbildung wird spezielles Training auf das Hund-Mensch-Team zugeschnitten.
Aufbau von Markersignalen
Ein Marker kann zum Beispiel ein akustisches, taktiles (bei blinden Hunden) oder ein visuelles (bei tauben Hunden) Signal sein, welches konditioniert wird, damit es für den Hund eine Bedeutung bekommt.
Markertraining
Erwünschtes Verhalten wird mit dem Markersignal markiert um dieses gezielt
zu verstärken. Gleichzeitig wird somit eine Belohnung angekündigt.
Aufbau von einem Abbruchsignal
Das Abbruchsignal soll unerwünschtes Verhalten sofort unterbrechen und
gleichzeitig die Aufmerksamkeit des Hundes auf seinen Menschen lenken.
Beim Aufbau dieses Signals ist die richtige Konditionierung sehr wichtig.
Jedem Abbruchsignal muss eine Alternative folgen.
Aufbau von Alternativhandlungen
Statt ein unerwünschtes Verhalten zu zeigen, lernt der Hund eine Alternativhandlung. Diese wird zunächst ohne ,dann mit steigenden Ab-
lenkungen trainiert.
Lockere Leine
Um dem Hund zu vermitteln an der Leine zu gehen, ohne diese dabei zu
straffen, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.
Das gilt für die lange Leine und für die kurze Leine.
Impulskontrolle
Der Hund lernt, sich in bestimmten Situationen zurückzuhalten.
Targettraining
Mit Hilfe eines Markersignals (z.B Clicker), wird der Hund motiviert ein Target
(z.B. Hand des Menschen, Gegenstand) mit seiner Nase oder seiner Pfote zu berühren. So kann aus einer einfachen Übung viel mehr werden. Zum Beispiel kann der Hund Positionen wie "Fuß gehen" mit Hilfe der Targetübung Hundeschulter an Menschenknie aufgebaut werden. Auch kann das Targettraining ein anspruchsvolles Tricktraining sein.